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Änderung des Waffengesetzes – Impuls von Freien Wählern und CSU aus München für Berlin
Nachdem sich die Regierungskoalition aus CDU/CSU/SPD in Berlin zunächst etwas schwer damit getan hat, die berechtigte Kritik der Sportschützenverbände an der laufenden Novellierung des Waffengesetzes ernst zu nehmen, setzt nun ein Sinneswandel ein. Zunächst vertraute man im Bundestag noch blind dem Bundesinnenministerium, das in seinem Gesetzentwurf schwere Verschärfungen für Sportschützen wollte. So sollten Schützen langjährig monatliche oder vielfach jährliche Schießnachweise mit jeder einzelnen (!) Waffe erbringen. Andernfalls würde das Bedürfnis wegfallen und die Waffe wäre abzugeben. Obwohl alle Verbände – DSB, BDS, Jäger, Industrie und Handel und andere – bereits Anfang 2019 deutlich auf den Un- und Widersinn der Vorschläge, auf die weiteren Schwachstellen im Gesetz wie zu den Magazinen und die schlichten handwerklichen Fehler hingewiesen
hat, hat sich bis Oktober praktisch kaum etwas verbessert. Jetzt ist nach der Expertenanhörung unter anderem mit dem BDS Präsidenten Friedrich Gepperth vom 11. November und den „Brandbriefen“ von BDS, BSSB und anderen Verbänden aber Schwung die Sache gekommen, den Betroffenen wird zugehört und endlich wird vor allem an Verbesserungen im Gesetz gearbeitet. |
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