Im Sommer geht es zum 5. Mal zur Classic Week. Gesegelt wird von Apenrade bis nach Kiel. Foto: Classic Week

Comeback der Classik Week: Von Apenrade nach Kiel

Nach den Jahren 2006, 2010, 2014 und 2019 findet in 2024 die fünfte Classic Week statt. Es wird eine Reise durch süddänische und schleswig-holsteinische Häfen. Der Run auf das Ereignis ist groß. In den ersten fünf Tagen seit Öffnung des Melde-Portals sind bereits 111 Meldungen eingegangen.

Noch können Teilnehmer Meldegeld sparen. Die Early-Bird-Phase läuft noch bis zum 15. März. Alle Informationen, die Meldeliste und die Anmeldung sind auf der offiziellen Website www.classic-week.de zu finden.

In der Tradition von fast 20 Jahren soll wieder gemeinsam gesegelt werden, aber es gibt auch immer Neuerungen. So startete die Classic Week in 2019 das erste Mal mit der Nachtregatta „The Run“. Dieses Mal soll verstärkt ein Augenmerk auf kleine Schiffe und kulturelle Veranstaltungen gelegt werden.

Um sowohl den großen, seetüchtigen Schiffen als auch den kleineren Jollenkreuzern und offenen Jollen attraktive Angebote zu machen, gibt es zwei Startorte, die sich nach wenigen Seemeilen vereinen. Die „Großen“ können „The Run“ als Auftakt nehmen. Die „Kleinen“ und alle, die „The Run“ nicht mitmachen wollen oder können, starten in Apenrade.

„The Run“ wird ab 14. Juni in Richtung mit Zielhafen Apenrade gesegelt. Startgruppen gehen von Fehmarnsund, Kiel (kurze und lange Bahn), Schleimünde, Flensburg und Juelsminde auf die Bahn. Für die Fehmaraner ist eine Bahnverkürzung vorgesehen, diesmal mit Ziel der roten Fahrwassertonne südlich Sønderborg.

Nach dem Treffen in Apenrade geht es während der Classic Week über Zwischenstationen zum großen Finale in Kiel zum Beginn der Kieler Woche. Es soll eine tolle Woche voller Feststimmung, mit gemeinsamem Segeln, spannenden Regatten, einem attraktiven Landprogramm, gutem Essen und schöner Musik werden.

Startberechtigt sind alle Yachten in handwerklicher Bauweise und Jollen aus Klassen, die bis Ende der 60er-Jahre entstanden sind, soweit sie aus traditionellen Materialien (Holz, Stahl, Alu u.ä.) hergestellt wurden. Hinzu kommen Nachbauten in klassischer Bauweise.

Unterstützer sind neben Hauptsponsor Pantaenius die Firmen Raymarine, Sydbank Fonden und Toplicht.